Archiv 2021

1. Sitzung des WDR-Rundfunkrats

 

Am Mittwoch, den 1. Dezember 2021, nahmen Isabel Gronack-Walz, Landesvorsitzende in NRW, und Dr. Tobias Mühlenbruch als Stellvertreter an der konstituierenden Sitzung des 13. WDR Rundfunkrates im Kölner Stadtteil Gürzenich teil.

Der Rundfunkrat vertritt im WDR die Interessen der Allgemeinheit und ist aus Mitgliedern gesellschaftlich relevanter Gruppen zusammengesetzt. „Wir freuen uns darauf, Familien, und damit auch Mehrkindfamilien, eine Stimme zu geben, sodass deren Bedürfnisse größere Berücksichtigung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk finden“, freut sich Isabel Gronack-Walz.

Für Wünsche und Anregungen der Verbandsmitglieder, die zum Beispiel Prozesse der Digitalisierung und Medienkompetenzerwerbung betreffen, zeigt sich die Landesvorsitzende offen. Mehr Information zum Rundfunkrat gibt es hier.

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Für Mehrkindfamilien in NRW am Telefon: Die Corona-Hotline!

Mönchengladbach: Der KRFD bietet in Nordrhein-Westfalen eine tägliche Corona-Hotline von 8 bis 13 Uhr an. Unter hotline@kinderreiche-familien.de sind alle Ratsuchenden beim KRFD-Team willkommen. Im persönlichen Gespräch können sich NRW-Mehrkindfamilien über alle Fragen rund um den Corona-Alltag informieren: von Familienhilfen, über den Umgang mit familiärer Quarantäne bis zu Lohnersatzleistungen und Kinderkrankentagen. „Neben diesen handfesten Fragen können sich Familien auch an uns wenden, wenn die Stimmung schief hängt und es schwerfällt, die Kräfte für das Homeschooling aufzubringen“, sagt Annika Kröller vom Beratungsteam. „Corona ist für alle Familien anstrengend und es ist nahezu unvermeidlich, dass jemandem die Decke auf den Kopf fällt und der Geduldsfaden mal reißt“, erklärt sie. Möglich wurde das Projekt durch eine Förderung des Ministeriums für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Nochmal kompakt:

 

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Gespräch mit dem Staatssekretär Andreas Bothe in Düsseldorf

Der KRFD NRW wurde am Mittwoch, den 10.11.2021 zu einem Gespräch mit dem Staatssekretär Andreas Bothe eingeladen.

 

Isabel Gronack-Walz, die Landesvorsitzende, und Dr. Tobias Mühlenbruch, Kassenwart des KRFD NRW, sind die Delegierten des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland e. V., die in den WDR-Rundfunkrat für die neue Periode entsendet werden. Sie bekamen die Möglichkeit, sich und ihre Vita persönlich vorzustellen und ihre Schwerpunkte, die sie für die zukünftige Arbeit als wichtig erachten, darzulegen. „Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass wir diese Chance im Rundfunkrat erhalten, um den Blick für die Familien, und damit eben auch für die Mehrkindfamilien, zu schärfen“, ordnet die Landesverbandsvorsitzende ein. „Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung als promovierter Mathematiker und studierte Medien-Ingenieurin decken wir schon einige Bereiche ab, die uns für unser Engagement im Beirat nützlich sein könnten“, blickt Mühlenbruch der ersten Sitzung positiv entgegen.

An dem Termin nahmen für den Bundesverband auch die Vorsitzende Dr. Elisabeth Müller sowie KRFD-Referentin Dr. Laura Schlichting teil.

 

Mühlenbruch im Austausch mit Daniel Braun

 

Gronack-Waltz und Müller im angeregten Gespräch mit Renate Vogel

 

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Gespräch mit dem AK „Familie, Kinder und Jugend“ der CDU-Landtagsfraktion NRW

Der KRFD NRW wurde am Mittwoch, den 03.11.2021 in den Düsseldorfer Landtag zu einem Gespräch mit Vertretern und Vertreterinnen des Arbeitskreises „Familie, Kinder und Jugend“ der CDU-Landtagsfraktion NRW eingeladen.

„Wir schätzen diese Möglichkeit zum Austausch sehr“, ordnet die Landesverbandsvorsitzende den Termin ein. „Gehör zu bekommen und auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden, damit wir die Themen, die Mehrkindfamilien betreffen, präsent machen können, ist eine wertschätzende Anerkennung unserer Verbandsarbeit“, bestätigt auch Uta Baumann-Giedziella, stellvertretende Landesvorsitzende.

An dem Termin nahmen für den Bundesverband auch die Vorsitzende Dr. Elisabeth Müller sowie KRFD-Referentin Dr. Laura Schlichting teil.

 

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KRFD NRW wurde in den WDR-Rundfunkrat aufgenommen

Wir freuen uns über die Aufnahme des Landesverbandes NRW des KRFD in den WDR-Rundfunkrat. "Wir werden in die Arbeit die Perspektive und den Alltag von Familien3plus einbringen", sagt NRW-Landesvorsitzende Isabel Gronack-Walz. "Wir stehen in unserer Gesellschaft vor großen Herausforderungen und es ist wichtig, dass Menschen in allen Lebenskonstellationen voneinander wissen", so Gronack-Walz. Deswegen habe der öffentliche-rechtliche Rundfunk eine besondere Aufgabe. "Dass wir als KRFD in dieses Gremium berufen wurden, ehrt und motiviert uns", sagt sie.

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"Seilspringen im Wohnzimmer" - Leserbrief des KRFD Landesvorstands

 

ABGEDRUCKT am 31. Mai 2021!

Zur Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger am Montag, 17. Mai 2021: "Seilspringen im Wohnzimmer"

Was die Familien in den letzten Monaten geleistet haben, ist immens! Insbesondere Familien mit drei und mehr Kindern standen vor Aufgaben, vor denen Organisations-Coaches aller Gehaltsklassen davongerannt wären. Oder wie jüngst eine Nachhilfelehrerin zugestand: Mehrkindfamilien arbeiten unter Bedingungen, unter denen Profis den Auftrag ablehnen würden: verschiedene Klassenstufen, verschiedene Fächer, unterschiedliche Lernniveaus, Motivationsphasen von heißblütigem Erstklässler bis chronisch gelangweiltem Teenie. Dazu gern noch ein Inklusionskind, Babies und Kleinkinder, die, wie alle Eltern wissen, über ihre Bedürfnisse ungern verhandeln. Nicht umsonst trennt ein ausgeklügeltes Schulsystem Alter, Klassen, Fächer und Schularten. Neben dieser Mammutaufgabe mussten die Kinder auch noch zu allen Malzeiten versorgt werden - vom Einkaufen über das Kochen bis zur nimmermüden Spülmaschine.

Mehrkindfamilien verfügen pro Kopf über den wenigsten Wohnraum. Die Familie aus Vingst bewältigt eine Mammutaufgabe aus komplett eigenen Kräften, weil sie sich im Unterschied zu wohlhabenden oder finanziell besser ausgestatteten Familien überhaupt nicht freikaufen kann und das auch in absehbarer Zeit nicht können wird.

Die Familie leistet Enormes, was unseren Respekt und unsere Anerkennung verdient und vielleicht auch mal die Charity-Abteilung großer und mittlerer Unternehmen beschäftigen könnte, diesen Familien Erholung und Unterstützung angedeihen zu lassen.

Uta Baumann-Giedziella für den NRW-Landesverband des KRFD

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Für Mehrkindfamilien in NRW am Telefon: Die Corona-Hotline!

Mönchengladbach: Ab sofort bietet der KRFD in Nordrhein-Westfalen eine tägliche Corona-Hotline von 8 bis 13 Uhr an. Unter hotline@kinderreiche-familien.de sind alle Ratsuchenden beim KRFD-Team willkommen. Im persönlichen Gespräch können sich NRW-Mehrkindfamilien über alle Fragen rund um den Corona-Alltag informieren: von Familienhilfen, über den Umgang mit familiärer Quarantäne bis zu Lohnersatzleistungen und Kinderkrankentagen. „Neben diesen handfesten Fragen können sich Familien auch an uns wenden, wenn die Stimmung schief hängt und es schwerfällt, die Kräfte für das Homeschooling aufzubringen“, sagt Annika Kröller vom Beratungsteam. „Corona ist für alle Familien anstrengend und es ist nahezu unvermeidlich, dass jemandem die Decke auf den Kopf fällt und der Geduldsfaden mal reißt“, erklärt sie. Möglich wurde das Projekt durch eine Förderung des Ministeriums für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Nochmal kompakt:

 

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Mehrkindfamilien beim Bürgerdialog mit der Bundeskanzlerin

 

Am 4. Februar 2021 sprach Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit Familien. Das Thema? Natürlich der kräftezehrende Alltag während des Lockdowns zwischen Homeschooling und Homeoffice. Zur Sprache kamen auch Beobachtungen, von denen sich bislang nicht so viel lesen, hören und sehen ließ. So rückte etwa Annika Kröller-Deutsch, Mutter von fünf Kindern aus Zwickau, die Orientierungslosigkeit vieler Jugendlicher bei der Berufswahl zum Ausdruck. Manch bislang immer als „krisensicher“ geltende Job erweise sich nun als risikoreich und lasse manchen Berufswunsch platzen.
Dr. Johannes Bronisch, fünffacher Familienvater aus Berlin, verwies darauf, dass sich beim Ausfall staatlicher Institutionen und dem Herunterfahren des öffentlichen Lebens die Familien als der Anker der Stabilität erwiesen hätten – dies müsse die Politik neu wahrnehmen und entsprechend handeln.Das Gespräch mit der Bundeskanzlerin gab den Impuls für eine vielfältige Berichterstattung in Fernsehen, Print und Social Media. 

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